Senkungsbeschwerden und Inkontinenz

Weit verbreitet und leider immer noch ein Tabuthema ist die Schwäche von Harnblase und Enddarm. Insbesondere nach Geburten und bei allgemeiner Bindegewebsschwäche kommt es nicht selten zu einer Harninkontinenz, seltener auch zu einer Stuhlinkontinenz. Viele der betroffenen Frauen zögern lange, bis sie sich mit diesem Problem an eine Vertrauensperson wenden.

Leiden Sie an Senkungsbeschwerden oder einer Inkontinenz, sollten Sie sich untersuchen lassen. Sprechen Sie mich bitte an.

Einige Kliniken bieten ambulante Inkontinenz-Sprechstunden an, hier werden nach einer gründlichen Untersuchung individuelle Therapievorschläge erstellt. Häufig kann eine Besserung ohne Operation erzielt werden (z. B. durch ein gut angeleitetes Beckenbodentraining). Spezielle Medikamente können bei bestimmten Formen der Inkontinenz eine wertvolle Hilfe sein.

Ob eine (meist organerhaltende) Operation erforderlich ist, wird grundsätzlich nach eingehender Untersuchung sorgfältig abgewogen. Besonders in den letzten 15 Jahren wurden die Therapiemethoden bei Inkontinenz erheblich verfeinert.                                      

Die Verbesserung Ihrer Lebensqualität ist das höchste Therapieziel!